Plüm drückte natürlich auf den Stern in der Mitte, denn um Hilfe zu holen, war nicht genug Zeit. Die Nadel vibrierte und zuckte, als wollte sie sagen: „Willst du das wirklich tun, Plüm? Du bringst dich in große Gefahr.“ Aber Plüm ließ sich nicht beirren, so dass die Nadel schließlich auf der Nebelwelt stehen blieb. Natürlich: Die Nebelwelt. Das hätte sie sich auch gleich denken können. In der Nebelwelt war es immer so matschig, also holte sie noch schnell ihre Gummistiefel und das Buch, das sie brauchte, um dorthin reisen zu können und setzte dann ihre Jagd nach dem monströsen Nebelwesen fort.
Die Landung in der Nebelwelt war ungemütlich, ihr beherzter Sprung hatte sie direkt in ein Moor katapultiert und ein Gummistiefel steckte nun fest. Sie fluchte und blickte sich suchend um. Da entdeckte sie auch schon die glühendroten Augen, die sie anglotzten, als hätten sie nur auf sie gewartet und dann glitt das Monster davon. War das etwa eine Falle? Durch den dicken Nebel hörte sie ein fürchterliches Kreischen, das nur aus ihrem Weltenarchiv kommen konnte. Noch eine andere Welt war in Gefahr.