Anmerkung: Ich durfte das „Miep & Moppe“ als Bloggerbotschafterin des DSPP 2019 lesen. Hierbei handelt es sich also um eine Meinung zu einem Rezensionsexemplar. Natürlich beeinflusst dies meine Meinung keineswegs.
Ein überaus sarkastischer Teenie trifft auf lispelndes Karnickel
Was habe ich Tränen gelacht. Miep wurde als 13 jähriges Teenie Mädel perfekt getroffen: wunderbar sarkastisch, immer ein klein wenig Vorlaut und schnelleres Sprechen als Denken. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ihr kleine Bemerkungen über die Lippen rutschen, die vielleicht manchmal ein klein wenig… gemein?… neee, vollkommen ehrlich!… sind.
Ohne große Umschweife erfahren wir als Leser direkt ihr großes Problem – das Miep erst gar nicht wirklich begreift. Warum auch sollte man davon ausgehen, dass die Pfoten – wo normalerweise Mieps Hände sind – auch wirklich real sind? Nein, ein Teenie wie sie findet natürlich erstmal allerlei Gründe, warum sie wohl gerade ein wenig übergeschnappt ist. Die Hitze vielleicht. Oder die gülleduftende, frische Landluft.
Als sie auf Moppe, das lispelnde Zwergkaninchen, trifft, ist das Chaos perfekt – und das Abenteuer beginnt natürlich erst. Was wohl ein Mädchen, das sich gerne mal – wenn auch unbeabsichtigt – in ein Eichhörnchen verwandelt und ein flauschiges Kaninchen alles erleben können?