- Weg A -

by Jenny Völker

Plüm hob die Hände und spürte die Magie in ihren Händen pulsieren. Im nächsten Moment zischte ein Strahl blauen Lichts aus ihren Fingerspitzen. Doch bevor er auf den Nebel mit den roten Augen traf, hörte sie ein schauriges Lachen und der Nebel verflüchtigte sich. Ihr Fluch schoss auf ihre liebste Stehlampe, die mit dem Bernsteinlicht, und sie zerbarst in hunderte Scherben. 

„Verdammt, wo bist du hin? Leg dich bloß nicht mit mir an! Ich bin Plüm, die sagenumwobene Wächterin des Weltenarchivs!“

Erneut hörte sie das gespenstische Lachen. Wo kam es her? Das Gelächter hallte durch die hohen, ehrwürdigen Hallen, aber das Wesen war nicht mehr zu sehen. Um Himmels willen, der Nebel war doch nicht etwa … durch die Tür gedrungen und auf dem Weg in eine andere Welt? 

Plüm eilte zu ihrer Truhe, die sie mit einem Quietschen öffnete. Da war er. Der Kristallkompass, den ihr der Vampir Wladimir auf ihrem letzten Abenteuer geschenkt hatte. Wie zu erwarten, war das ein besonderer Kompass. Wenn Plüm auf die in sternform geschmiedete Mitte drückte, drehte sich die Nadel in die Richtung, aus der Gefahr für das Weltenarchiv drohte. Wenn sie jedoch an dem kleinen Rädchen an der Seite drehte, so kam Wladimir höchstpersönlich vorbei, um ihr zu helfen.

Was soll Plüm tun?

a) Natürlich auf den Stern drücken und selbst dem Monster hinterherjagen!
b) Wladimir, den Vampir, rufen, damit er ihr half, das Weltenarchiv zu schützen.